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ERFOLG

Was macht ein Unternehmen flexibel, robust und langfristig erfolgreich?

 

  • Robuster Erfolg entsteht dann, wenn der echte Kundennutzen zentral für das Handeln aller im Unternehmen ist. Ein wichtiger Aspekt des dauerhaften Kundennutzens sind Produkte und Dienstleistungen von hoher Qualität. Täuschung und Blendung werden früher oder später durchschaut.
  • Agile Methoden können im Projektmanagement sehr sinnvoll sein. Die Anwendung dieser Methoden allein schafft noch kein flexibleres Unternehmen. Wir glauben, wenn Strategie und Prozesse, Kultur und Kommunikation funktional und gut aufeinander abgestimmt sind, dass dann die maximale Flexibilität ermöglicht wird. So entsteht, neudeutsch gesprochen, ein „agiles Mindset“.
  • Ein gutes Miteinander mit Freiräumen für Gespräche und Begegnungen fördert Innovationen und kollektive Intelligenz. Damit kann das Know-How abgerufen werden, das, wie wir überzeugt sind, in der Firma bereits vorhanden ist.
  • Eine Voraussetzung von Innovation ist eine Kultur, die Fehler erlaubt. Wer Fehler um jeden Preis vermeiden will, braucht sehr lang. Wir müssen den Mut entwickeln, auch aus Fehlern zu lernen.
  • Führungskräfte, die alles entscheiden müssen, bremsen das Unternehmen und leiden selbst an Überlastung. Delegation von Verantwortung braucht einen Wachstumsprozess bei den Mitarbeitern und benötigt ein Teilen von Informationen. Nur wenn der Mitarbeiter die Gesamtsituation kennt, kann er auch im Sinne des Ganzen entscheiden.
  • Starre Hierarchie blockiert – aber das Gegenteil, der Verzicht auf Hierarchie sorgt für Chaos. Also braucht es eine der Reife der Mitarbeiter und eine der jeweiligen Situation angepasste Delegation von Verantwortung, um mehr Flexibilität zu erreichen.
  • Wenn die Mitarbeiter nicht so mitziehen, wie sich das die Unternehmensleitung wünscht, dann gibt es in der Regel einen Beitrag der Unternehmensleitung dazu. Diese Wirkung geschieht oft unbewusst und ungewollt: nicht aus dem Modus der Reflexion heraus, mit dem wir uns gerne identifizieren, sondern häufiger aus einem Not-Modus heraus, in den wir in Stresssituationen geraten. Daher schließt ein Beratungsprozess mit ein, zu reflektieren wie die Unternehmensleitung wirkt.
  • Damit jeder bestmöglich leisten kann, braucht es verschiedene Ebenen von Rückmeldung: Erfüllt die Leistung die Erwartungen? Wie wirkt das Verhalten auf andere? Hat eine Veränderung den gewünschten Effekt? Hat es andere, ungewünschte Nebeneffekte? Wirkt das Verhalten zwischenmenschlich so, wie es der Akteur beabsichtigt? Feedback ist ein zentraler Faktor für die Entwicklung einer guten Kultur im Unternehmen.
  • Häufig haben wir zu viel Stress, um flexibel sein zu können. Dann ist es wichtig, bewusste Stressregulierung zu betreiben. Ein hoher Stresslevel ermöglicht zwar körperliche Höchstleistungen und automatische Reaktionen, aber er behindert differenziertes Nachdenken und Kreativität, also genau das, was viele unserer heutigen Herausforderungen erfordern. Was für Einzelne gilt, trifft oft auch für Gruppen, Abteilungen oder ganze Unternehmen zu.
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KOMPASS

Ein Kompass ist ein Werkzeug zur Orientierung. Mit seiner Hilfe können wir unsere Landkarten so ausrichten, dass wir im Gelände unser Ziel erreichen. Wir verwenden diese Analogie, um im komplexen Alltag der Unternehmenswirklichkeit den Kurs zu halten. Der Norden des Kompasses stellt die Überzeugungen dar, was ein Unternehmen langfristig erfolgreich macht.

Das Gelände ist die Welt, in der das Unternehmen handelt, und das Unternehmen selbst mit seinen Verknüpfungen zur Außenwelt: Kunden, Lieferanten – und die Veränderungen aller Art, die darin vorkommen.

Die Landkarten sind ein Abbild der Welt und des Unternehmens, nicht jedoch die Wirklichkeit bzw. das Gelände selbst. Jeder Mitarbeiter und jede Führungskraft hat seine eigene Landkarte. Im Gegensatz zu modernen Karten haben die menschlichen Pläne der Wirklichkeit oft große Abweichungen voneinander. Dies ist begründet durch unterschiedliche Informationen und durch die individuelle Selektion der Informationen. Missverständnisse und Streit sind vorprogrammiert, wenn es keine Verständigung über die Landkarten gibt. Durch den Kompass werden die Landkarten in die gleiche Richtung ausgerichtet, miteinander verglichen und es entsteht ein reicheres, differenzierteres Abbild der Wirklichkeit. Je genauer die Landkarte, desto besser die Orientierung, und umso sicherer werden die gesetzten Ziele erreicht.

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ARBEITSWEISE

Wenn Sie unser Bild teilen, was zu langfristigem Erfolg beiträgt und wie wichtig Kompass und Landkarte sind, dann freuen wir uns, wenn wir für Sie tätig werden können.

Mehr zu unsere Arbeitsweise finden Sie auf der Webite www.arnold-btc.de.
Viel Spaß beim Lesen.